
08.07.2015
432.000 € für Allershausen, Fahrenzhausen und Kranzberg aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit'
Es freut mich sehr, dass aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke' Jahr 432.000 € in den Landkreis Freising fließen! Die Gemeinde Allershausen erhält 282.000 Euro, Fahrenzhausen bekommt 30.000 Euro und nach Kranzberg gehen 120.000 Euro. Damit wird die interkommunale Zusammenarbeit der drei Ampertalgemeinden gewürdigt und gefördert. Das belegt erneut, dass sich interkommunale Zusammenarbeit lohnt und auch weiterhin intensiviert werden muss!
Insgesamt werden aus dem Bund-Länder Städtebauprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ dieses Jahr für 33 oberbayerische Kommunen rund 3,5 Millionen Euro bereitgestellt. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen damit rund 5,6 Millionen Euro zur Verfügung. Dieses Städtebauförderprogramm richtet sich vor allem an kleine Städte, Märkte und Gemeinden, die sich in interkommunaler Zusammenarbeit um die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge kümmern. In Oberbayern arbeiten im Rahmen des Programms 64 Städte, Märkte und Gemeinden in 15 interkommunalen Allianzen konzeptionell zusammen. 33 Kommunen realisieren in diesem Jahr konkrete Projekte. Ziel der Projekte und der interkommunalen Zusammenarbeit ist der Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur der Daseinsvorsorge, vor allem in den Ortskernen. Dies wollen die Kommunen durch ein überörtlich abgestimmtes Vorgehen beim Leerstandsmanagement, durch die Schaffung von Wohnungen und Freizeitangeboten für alle Generationen, durch eine abgestimmte gewerbliche, touristische und kulturelle Entwicklung sowie durch ein gemeinsames Vorgehen bei der Anpassung der Siedlungsstrukturen an den Klimawandel und die Energiewende erreichen. Bayernweit stehen 2015 rund 19,3 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke' insbesondere zur Vorbereitung und Umsetzung von Investitionen zur Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge zur Verfügung. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen ergeben sich rund 30,7 Millionen Euro für die Programmkommunen. Insgesamt arbeiten in Bayern 287 Städte, Märkte und Gemeinden in 57 interkommunalen Kooperationen konzeptionell zusammen. 112 Kommunen realisieren in diesem Jahr konkrete Projekte. Die Liste aller im Programm aufgenommenen interkommunalen Kooperationen und der zur Verfügung stehenden Finanzmittel sowie weitere Informationen zum Programm 'Kleinere Städte und Gemeinden- überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke' stehen im Internet unter http://www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php zur Verfügung