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Besuch beim Logistik-Zentrum des THW Freising
Besuch beim Logistik-Zentrum des THW Freising

28.05.2020

Besuch beim Logistik-Zentrum des THW Freising

Auf Einladung des Ortsbeauftragten Michael Wüst haben ich und Erich Irlstorfer, pflegepolitischer Sprecher der CDU/CSU, das Logistik-Zentrum des THW Freising besucht. Hier werden Mund-Nasen-Masken, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel für den Landkreis Freising gelagert.

Vor Ort gab Michael Wüst uns Einblick in die derzeitige Arbeit des THW. Was die Ehrenamtlichen beim THW in der derzeitigen Corona-Lage leisten, verdient höchste Anerkennung und Respekt! Das THW Freising hat innerhalb kürzester Zeit höchst effiziente Wege zur Lagerung, Kommissionierung und Auslieferung von Masken, Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln gefunden. Damit trägt das THW Freising ganz maßgeblich dazu bei, die Ausbreitung der Pandemie im Landkreis Freising zu bekämpfen. Mit der Feststellung des Katastrophenfalls durch den Bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder am 16.03.2020 nahm beim THW Freising der Leitungs- und Koordinierungs-Stab “Logistik” die Arbeit auf. In Absprache mit dem LuK-Stab des Ortsverbands erteilte die Führungsgruppe Katastrophenschutz dem THW Freising den Auftrag, die landkreisweite Logistik für Schutzgüter zu übernehmen Inzwischen ist das THW Freising seit mehr als 70 Tagen im Corona-Einsatz. Damit ist der Corona-Einsatz der längste Einsatz für das THW Freising seit seiner Gründung. Bisher sind dafür 7374 ehrenamtliche Einsatzstunden von 681 Freisinger THW-Einsatzkräften abgeleistet worden. Seit Einsatzbeginn 16.03.20 haben die Freisinger THW-Kräfte insgesamt 470.876 Teile in 720 Lieferungen an 194 bevorrechtigte Empfänger im Landkreis ausgeliefert. Das THW Freising hat sich und seine Logistikabwicklung in der Corona-Pandemie so strukturiert und aufgestellt, dass dieser Einsatz gegebenenfalls auch noch wochenlang weitergeführt werden kann. "Dieser Einsatz, der nun schon zweieinhalb Monate läuft, fordert die ehrenamtlichen Einsatzkräfte stark. Mein besonderer Dank geht deshalb vor allem an die Familien und Freunde der Einsatzkräfte, die derzeit noch stärker als sonst zurückstecken müssen. Er geht aber auch an die Arbeitgeber unserer Helferinnen und Helfer, die unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte regelmäßig, teilweise dauerhaft und oft auch kurzfristig freistellen, damit sie ihrem Auftrag im Katastrophenschutz nachkommen können“, so der Ortsbeauftragte des THW, Michael Wüst. Auch Erich Irlstorfer und ich möchten uns ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfer, die seit Wochen ehrenamtlich im Einsatz sind, bedanken! Ihnen und Ihren Familien gebührt höchste Anerkennung und Respekt!

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