
20.09.2018
Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten an Ehrenamtliche aus dem Landkreis Freising überreicht
Am 17.09.2018 habe ich als Leiter der Bayerischen Staatskanzlei zusammen mit Landrat Josef Hauner insgesamt zwölf Personen aus unserem Landkreis das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches Engagement überreicht.
Landrat Hauner sagte in seiner Ansprache: „Damit soll gewürdigt werden, dass Sie sich seit vielen Jahren ehrenamtlich engagieren und damit etwas für andere tun und sich für das Wohl unseres Gemeinwesens einsetzen".
„Sie bringen sich ein und gestalten unsere Gegenwart und unsere Zukunft mit. Sie sind immer da, wenn Sie in der Gemeinde oder in der Nachbarschaft gebraucht werden“, so Hauner.
Die Geehrten sind seit mindestens 15 Jahren ehrenamtlich aktiv beim Sportclub Eintracht Freising, bei der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach, beim VfB Hallbergmoos, bei der Schweden-Schützen-Gilde Kranzberg, bei der Eigenheimervereinigung Nandlstadt, bei der Nachbarschaftshilfe in Nandlstadt, beim Schützenverein „Abensthaler Schützen“ Enzelhausen und beim Zollinger Kinderstüberl.
Ausgezeichnet wurden Robert Gintenreiter aus Freising, Jutta Hebbeler und Ernestine Wagner (beide aus Hallbergmoos), Johann Lachner, Ferdinand Rottenfußer, Markus Koch und Robert Weinsteiger (alle aus Kranzberg), Gisela Kurkowiak aus Nandlstadt, Elisabeth Goletz, Maria Toth und Therese Seibold (alle aus Zolling), sowie Rudolf Schwanner aus Rudelhausen.
„Bei dem, was Sie in dieser langen Zeit für die Gemeinschaft geleistet haben, haben Sie sich ausnahmslos dieses Ehrenzeichen verdient und stehen damit stellvertretend für viele andere Ehrenamtliche“, sagte Hauner. Ohne ehrenamtliches Engagement „würde die Arbeit in unseren Vereinen nicht funktionieren“. Und ohne unsere Vereine „würde ein großer Teil unserer Kultur wegbrechen“.
Auch ich dankte den Mitbürgerinnen und Mitbürgern für ihren überragenden Einsatz für die Allgemeinheit und hatte eine gute Nachricht zu verkünden: Laut einer Studie der Universität Michigan leben Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, länger . Und auch viele Ärzte sind überzeugt davon, man sollte viel mehr Ehrenamt verschreiben als Medikamente.