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Politischer Vandalismus im Wahlkampf 2013 in Freising
Politischer Vandalismus im Wahlkampf 2013 in Freising

18.09.2013

Politischer Vandalismus im Wahlkampf 2013 in Freising

Die Verschandlung der Fensterscheiben meines Bürgerbüros in Freisingerfolgte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einer Sprühdose.

Das ist eine neue Qualität der politischen Auseinandersetzung in Freising. Von dummen Bubenstreichen, die man von mit Hakenkreuz oder „Wo sind die Titten?“-Sprüchen schon immer kennt, kann man hier nicht mehr ausgehen.

Es handelt sich vielmehr um politisch motivierten Vandalismus, von Hass geschürt, wie es eigentlich der Domstadt Freising nicht würdig ist. Der nächste Schritt ist dann, dass mir die Fensterscheiben eingeworfen werden.

Das sollten sich auch diejenigen einmal durch den Kopf gehen lassen, die dieselben Sprüche („Heimatzerstörer“, „Volkszertreter“ etc.) auf ihren Plakaten herumtragen und das sicher auch wieder tun werden, wenn sie ihre „Demonstration“ am Rande des Volksfestzuges am Freitag machen werden. Das ist die geistige Urheberschaft, die sich dann verselbständigt und zu politisch motivierten Straftaten führt.

Mit einer demokratischen Wahlauseinandersetzung hat das nichts mehr zu tun. Leute, die ihre verleumderischen Parolen klammheimlich im Schutze der Dunkelheit auf Fensterscheiben und Plakate sprühen und schmieren, sind so feig und geistig nicht weit von denen weg, die das in der finstersten Epoche unserer Geschichte auch gemacht haben. Ich verabscheue diese Leute und kann nur alle Demokraten auffordern, sich dagegen zu stellen.

Ich habe diese Verleumdung und Sachbeschädigung bei der PI Freising zur Anzeige gebracht.

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